Eisenbahnstraße, Bürgermeister-Müller-Park, Stuttgarter Allee, Bereiche um Hauptbahnhof und Schwanenteich oder aber der Lindenauer Markt – all diese Straßen, Plätze, Grünanlagen zählen zu Leipzigs Drogenhotspots und Kriminalitätsschwerpunkten. Lärmbelästigungen, Verschmutzungen, Sachbeschädigungen, bis hin zu Übergriffen auf Passanten, sind hier gang und gäbe! Besonders auffällig ist, dass die Tatverdächtigen meist unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln – vor allem Alkohol – standen. Alkohol senkt bekanntlich die Hemmschwelle! Leipzigs Drogen- und Kriminalitätsschwerpunktbereiche konnten bisher nicht nachhaltig entschärft werden. Das Sicherheitsempfinden vieler Leipziger hat sich nachhaltig verschlechtert. Die AfD-Fraktion Leipzig hat deshalb die pilothafte Einrichtung von bis zu drei örtlich und zeitlich begrenzten Alkoholverbotszonen vorgeschlagen. Vorausgesetzt polizeiliche Lagebilder zu entsprechenden Auffälligkeitsgebieten lassen dies zu. Ziel dieses Pilotprojektes ist primär die Attraktivität etablierter Treffpunkte für die entsprechende Klientel zu reduzieren und so auch Folgeerscheinungen wie Ordnungswidrigkeiten und alkoholbedingte Straftaten zu minimieren. Leider ist die Mehrheit der Stadträte unserem Vorschlag nicht gefolgt. Wir bleiben dran!
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Mehr Sicherheit in Parks!
Leipziger Amtsblatt Nr. 17/2025
- Beiträge im Amtsblatt
- Marius Beyer
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