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Festung Weihnachtsmarkt

Leipziger Amtsblatt Nr. 21/2025

Die Stadt Leipzig trägt als Veranstalterin des Weihnachtsmarktes und anderer Großveranstaltungen Verantwortung für die Sicherheit der Besucher und muss entsprechende Vorkehrungen treffen – dazu gehört inzwischen auch die Anschaffung von Terrorschutzelementen. Warum ist die Stadt Leipzig aber überhaupt gezwungen, rund 1,4 Mio. Euro an Steuergeld für solche Maßnahmen aufzubringen. Warum geht die Polizeidirektion von einer erhöhten abstrakten Gefahrenlage aus? Liegt es vielleicht daran, dass sich unser Stadtbild in den letzten 10 Jahren negativ verändert hat und die deutsche Innen- und Migrationspolitik zum Sicherheitsrisiko geworden ist? Für den Moment sind diese Schutzelemente wohl notwendig, auch wenn sie unsere Freiheit einschränken und Weihnachtsmärkte wie abgeschottete Bereiche wirken lassen. Ziel muss es jedoch sein, dass solche Maßnahmen künftig überflüssig werden und Veranstaltungen wieder so stattfinden können wie vor 2015. Unverständlich ist, dass die Verwaltung plant, die Kosten auf Gewerbetreibende der städtischen Märkte umzulegen. Das lehnt die AfD-Fraktion Leipzig strikt ab! Händler tragen keine Schuld an der verschlechterten Sicherheitslage und sollen nicht noch zusätzlich belastet werden. Höhere Marktgebühren würden letztlich nur zu Preissteigerungen für die Besucher führen.

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