Am 31. Januar befasste sich der Ortschaftsrat Lindenthal mit der eine Woche zuvor vom OBM getroffenen Entscheidung, das Wohnhaus in der Lindenthaler Hauptstraße 50 zur Unterbringung von Flüchtlingen für 10 Jahre anzumieten. Da das öffentliche Interesse sehr groß war und ca. 200 Bürgern kein Einlass gewährt werden konnte, entschied man sich dazu, am 7. März in die Gustav-Adolf-Kirche erneut einzuladen. Die Stadt informierte über Details zum bereits beschlossenen Standort und geriet anschließend in drastische Erklärungsnot. Weder die Nachfrage, ob alternative Standorte überhaupt geprüft wurden, noch die Frage einer Mutter nach der Schulwegsicherheit konnten befriedigend beantwortet werden. Unfassbar war allerdings die Behauptung der Sozialamtsleiterin, dass im Vorfeld mit den bereits gekündigten noch im Haus ansässigen Gewerbetreibenden gesprochen wurde und diese durch die Stadt Unterstützung erfahren hätten. Als anschließend der kurdische Imbissbesitzer ans Mikrofon trat und dies verneinte, wurde deutlich, dass hier die Unwahrheit gesagt wurde. Von da an sank das Vertrauen der Anwesenden gegenüber der Verwaltung gegen null. Die AfD-Fraktion meint: Schluss mit der desaströsen Asylpolitik der Stadt Leipzig! Die Lindenthaler müssen endlich ernst genommen werden!
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Lindenthaler
ernst nehmen!
Leipziger Amtsblatt Nr. 06/2023
- Beiträge im Amtsblatt
- Christian Kriegel
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