Ereignisreich, so kann man dieses Jahr bezeichnen. Hatten wir doch viel zu kämpfen um die besten Lösungen in der Prager Straße, um die Zeppelinbrücke, um den Wirtschaftsverkehr und um die Gesamtsituation rund um die Arena, das einstige Zentralstadion. Am strittigsten war oft die Verkehrssituation in Leipzig. Wir bleiben dabei, das Auto ist eines der wichtigsten Verkehrsmittel neben dem ÖPNV. Deshalb müssen Straßen saniert und Parkplätze erhalten werden. Unser Herz schlägt für die Kulturschaffenden – dagegen nicht für moralisierende Meinungswächter mit Gewaltphantasien. Die Wirtschaft wartet auf das Signal, wieder freier handeln zu können. Investoren fühlen sich erdrückt von rot-grüner Wünsch-dir-was-Politik. Hier liegen noch Aufgaben vor uns, die besonders in Anbetracht der prekären, lange abzusehenden Leipziger Haushaltlage eine Herausforderung bleiben wird. Warnungen zu Haushaltsdisziplin wurden seit Jahren ignoriert. Jetzt ist der Jammer groß, weil Einsparungen unausweichlich sind. Wir sehen nach vorn und freuen uns auf das nächste Jahr, das uns hoffentlich wieder auf den Boden der Tatsachen, weg von ideologischem Wahnsinn bringen wird. Wir bedanken uns bei den vielen Ideengebern für die Unterstützung und wünschen allen Leipzigern ein besinnliches, gesegnetes Weihnachtsfest!
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Resümee
und Ausblick!
Leipziger Amtsblatt Nr. 23/2025
- Beiträge im Amtsblatt
- Tobias Keller
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