Die LVZ berichtete heute über das Wackerbad in Gohlis. Leider konnte das Bad aus verschiedenen Gründen der Öffentlichkeit nicht in gewohnter Form zur Verfügung stehen.
Wir als AfD möchten aber in die Zukunft schauen. Daher versuchen wir die unterschiedlichen Ansichten zu überwinden. Es müssen Brücken gebaut werden, zum Wohle der Bürger vor Ort. Letztendlich nützt ein Streit zwischen Stadt und Pächter keinem.
Ein Badebetrieb unter städtischer Leitung ist finanziell schwerlich darstellbar. Ein Verein hat eine andere Kostenstruktur und kann einiges im Ehrenamt darstellen.
Bei einem ordentlichen Badebetrieb hat der Bürger dann die Wahl. Ist er mit dem Angebot vor Ort zufrieden wird er die Badeanlage nutzen, auch mit entsprechenden Einschnitten hinsichtlich der in die Jahre gekommenen Badeanlage.
(Was durchaus auch seinen Charme haben kann)
Andere wiederum gehen in moderne Spaßbadeeinrichtungen. Beide Entscheidungen wären zu akzeptieren. Das Bad fand jedenfalls in der Vergangenheit seine Freunde. Preis & Leistung stimmte jedenfalls.
Aus diesem Grund war auch unser sportpolitische Sprecher der Stadtratsfraktion Holger Hentschel bei der Badbegehung mit vor Ort. Wir vertreten die Ansicht, dass ein Badebetrieb innerhalb eines finanziellen Rahmens wünschenswert wäre. Ist dies Darstellbar, so spielen die persönlichen Belange auf beiden Seiten eine eher untergeordnete Rolle!
Quelle: http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Hier-faellt-der-Jahrhundertsommer-ins-Wasser