Wie verschiedenen Medienberichten zu entnehmen ist, wurden Schüler der Leipziger Gerda-Taro-Schule im Rahmen eines Projekttages zum Thema „Nachhaltigkeit“ am 15. September 2023 zur Teilnahme an einer politischen Kundgebung, nämlich der an diesem Tag stattfindenden “Fridays for Future“-Demonstration, verpflichtet.
Dazu äußert sich der Leipziger AfD-Fraktions- und Kreisvorsitzende Siegbert Droese wie folgt:
„Die schulische Bildung und Ausbildung unserer Kinder darf keinem Zweifel auf eventuelle einseitige politische Agitation oder ähnlichem unterliegen. Die verpflichtende Teilnahme von Schülern der Leipziger Gerda-Taro-Schule an der „Fridays for Future“-Demonstration am 15. September 2023 muss daher umgehend aufgeklärt werden!
Denn hier steht im Zweifel, ob an dieser oder auch anderen Leipziger Schulen die weltanschauliche Neutralität des Schulunterrichts und das Überwältigungsverbot im Sinne des Beutelsbacher Konsens gewährleistet ist. Diese Zweifel müssen vollumfänglich ausgeräumt werden.
Um Näheres zu dem Vorfall zu erfahren und hoffentlich Zweifel an der Neutralität des Schulunterrichts in Leipzig ausräumen zu können, wird die AfD-Fraktion im Leipziger Stadtrat eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung stellen. Abgeordnete der AfD werden sich in ähnlicher Weise im Sächsischen Landtag mit den Geschehnissen befassen. Auch müssen eventuelle strafrechtliche Verantwortlichkeiten in Bezug auf diesen Vorfall geklärt werden. Aus diesem Grund habe ich Anzeige bei der Polizei erstattet.“