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Beyer: Nein zum Flüchtlingslager Paunsdorf!

+++ Pressemitteilung +++

Im Leipziger Osten, genauer im Brennpunkt-Stadtteil Paunsdorf (Migrantenanteil: 27 % / Anteil SGB-II-Leistungsempfänger: 25 %), soll nun zum wiederholten Male ein Standort zur Unterbringung von Flüchtlingen/Migranten eingerichtet werden (Beschlussvorlage VII-DS-08951). Auf einem unbebauten Grundstück an der Hohentichelnstraße 20 sind demnach gleich zwei Flüchtlingslager mit einer Aufnahmekapazität von jeweils 300 Personen in Planung. An jedem der beiden Areale sind Wohnzelte zur Unterbringung der Migranten, Küchen-/Speisenzelte zur Selbstversorgung, Sanitär- sowie Container u.a. für Sozialarbeiter, Hausleitung und Wachschutz vorgesehen. Bewirtschaftung und soziale Betreuung der Migranten werden durch einen externen Dienstleister erfolgen. Ab November 2023 sollen bereits die ersten Menschen einziehen. Die Gesamtkosten des Vorhabens sind für die Jahre 2023 und 2024 auf ca. 8,3 Millionen EUR veranschlagt.

Die AfD-Fraktion Leipzig lehnt die Einrichtung der beiden Flüchtlingslager in der Hohentichelnstraße strikt ab!

Stadtrat Marius Beyer äußert sich dazu wie folgt:
„Wiederholt soll die Leipziger Bürgerschaft – diesmal im Leipziger Osten – die Folgen einer von Scheinmoral getriebenen bundesdeutschen Migrationspolitik erdulden müssen. Ob Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit oder der gesellschaftliche Frieden in Paunsdorf und Sellerhausen-Stünz durch die Unterbringung von 600 Asylbewerbern (!) nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen werden könnten, interessiert Leipzigs Stadtspitze offenbar nicht. Dabei gab es in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit im Stadtteil Paunsdorf untergebrachten Asylbewerbern – vor allem in der örtlichen „Sachsentherme“ oder dem „Paunsdorf Center“.

Auf Nachfrage bei Sozialbürgermeisterin Dr. Münch (SPD) wird sich duckmäuserisch hinter der vom Freistaat Sachsen angewiesenen Pflichtaufgabe, eine bestimmte Anzahl an Asylbewerbern in Leipzig aufnehmen zu müssen, versteckt. Aber wir wissen auch: Rathausspitze und rot-rot-grün-schwarze Stadtratsmehrheit lassen sich nur allzu gern zum willfährigen Erfüllungsgehilfen einer heimatschädlichen bundesdeutschen Migrationspolitik machen. Schließlich hat die Stadt Leipzig ja auch die Patenschaft für ein Schlepperboot auf dem Mittelmeer übernommen und nimmt freiwillig jährlich auch noch zusätzlich Bootsflüchtlinge aus Nordafrika auf. Ein Skandal!

Die AfD-Fraktion Leipzig lehnt die Einrichtung weiterer Flüchtlingsunterkünfte in Leipzig strikt ab! Wir fordern Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) erneut auf, unverzüglich Gespräche mit der Landesdirektion Sachsen über einen Aufnahmestopp von Asylbewerbern in Leipzig aufzunehmen!“

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