Sachverhalt:
Jede, ohne sichtbare Notwendigkeit, im öffentlichen Verkehr umgesetzte Fahrbahnverengung zieht aus Sicht der AfD-Fraktion zusätzliche Risiken für alle Verkehrsteilnehmer nach sich.
In letzter Zeit häufen sich die Beispiele, welche aufzeigen, wie der Radverkehr in Leipzig gefördert und andere Verkehrsarten dabei ausgebremst werden. Nach dem Wegfall der Busspur in der Permoser Straße zugunsten eines zusätzlichen Radweges sowie der zusätzlichen Einrichtung eines Radweges in der Delitzscher Landstraße wurde auch in der Grünauer „Straße am See“ eine Radwegmarkierung – zum bereits vorhandenen, auch für Fahrradverkehr genutzten Weges (in beidseitiger Richtung) – eingerichtet.
Wir fragen :
1. Warum wurde in der Grünauer „Straße am See“,in Fahrtrichtung Lausen, eine zusätzliche Fahrradspur zum bereits vorhandenen – auch für Fahrradverkehr genutzten Weg – auf der Seeseite eingerichtet?
2. Welche Gründe gab es, in der Permoser Straße und in der Delitzscher Landstraße zusätzlich Fahrradspuren zu den bereits existierenden Radwegen einzurichten?
3. Ist von Seiten der Verwaltung geplant, an weiteren Straßenabschnitten in Leipzig eine Fahrradspur zum bereits vorhandenen Fahrradweg einzurichten? Wenn ja, wo?
4. Welche Maßnahmen sind von Seiten der Verwaltung vorgesehen, um in Zukunft unnötige Doppelungen bei Fahrradwegen zu vermeiden?