Keine Frage: die CSU hat sich von einer einst würdigen christlich-konservativen bayerischen Volkspartei zu einem Ja sagenden politischen Wurmfortsatz Merkelscher CDU- Politik in Bayern gewandelt.
Was befragte Bürger dort wohl nach dem aktuellen Bayerntrend ähnlich sehen dürften. 38% der dort Befragten können sich nur noch vorstellen, die einst stolze Partei von Franz-Josef-Strauss zu wählen. Fast eine Halbierung der Wählerschaft seit den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Da hilft bei diesem politischen Totalversagen der Christsozialen und anderer bisheriger bürgerlicher Parteien im Lande nicht erst seit 2015 mit einer Flüchtlingspolitik ohne Zustimmung des eigenen Volkes, auch kein etwas zurückrudernder Markus Söder mit seiner politischen Kosmetik. Die Menschen in Bayern – wie überall in Deutschland – unterstützen viel mehr das neue bürgerliche politische Korrektiv, die Alternative für Deutschland.
Bis dahin hat, wenn man so will, der „Chefgeistliche“ aus dem Bistum München und Freising nicht ganz Unrecht. Wenn Reinhard Marx aber widerholt meint, Menschen die national denken, und die Heimat und seinen ewigen Wertkanon lieben, das katholisch sein absprechen zu können, irrt der Vertreter der katholischen Amtskirche.
Vielmehr ist Liebe zur Heimat, Achtung vorm Nächsten im Lande, Hilfe der Armen und Schwachen im eigenen Lande,- ja und auch Rechtstreue – für viele Deutsche die glauben, klarer Lebenskompass. Und das wird ihnen durch den Münchner Kardinal abgesprochen. Da wundert Herr Marx sich das Kirchen sich immer mehr leeren und seine Schäfchen der Amtskirche in Deutschland in Schaaren den Rücken kehren.
Dem Purpurträger sei angeraten sich künftig wieder mehr der Verkündigung der frohen Botschaft zuzuwenden und die Seelsorge am Menschen, und nicht dessen Diffamierung, in den Mittelpunkt seiner geistlichen Aktivitäten zu stellen.
Der Zeitgeist, Herr Kardinal Marx, weht im Lande nicht „rechts“. Er weht nach dem Öffnen der Fenster eher wieder in eine „normale“ Richtung. In eine Richtung die das eigene Land und seine Menschen nicht mehr außer Acht lässt. Die bürgerlich-liberalkonservative demokratische Alternative hat hierzu vor etwas mehr als fünf Jahren ihre Arbeit aufgenommen und erfreut sich in der deutschen Bürger- und Wählerschaft wachsender Beliebtheit. Das sich der „linke Mief“ der letzten Jahrzehnte ganz langsam aus Deutschland verzieht ist ein Segen für die Menschen im Lande!
Klar ist aber auch: Kardinäle wie Herr Marx von der katholischen Amtskirche und Bischöfe wie Herr Bedfort-Strohm von der evangelischen Amtskirche werden sich dereinst für ihr Handeln vor dem Richterstuhl des Ewigen zu verantworten haben!
Unser Glaube bleibt. Das Wort des Herrn, sein Friedensangebot, seine allumfassende Liebe und die Hoffnung auf Auferstehung bleiben den Menschen im Glauben als Ewigkeitswert erhalten. Da spricht hier auf Erden kaum noch jemand von den Herren.
Wir verneigen uns vorm Kreuz als Ewigkeitwert unseres Landes. Niemals aber vorm Zeitgeist!!!
Jörg Kühne
Regionalsprecher (ev) Christen in der AfD Mitteldeutschland (ChrAfD)
Stadtrat in Leipzig