Wie die LVZ vom heutigen Tag berichtet will die Sächsische Staatsregierung für Leipzig und Dresden eine Mietpreisbremse einführen. Begründet wird dies mit einem „angespannten Wohnungsmarkt“ in beiden Städten.
Dazu äußert sich der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Leipziger Stadtrat, Siegbert Droese, wie folgt:
„Die Folgen von 40 Jahren Mietpreisbremse konnte man am Ende der DDR in jeder Stadt besichtigen. Mit utopischen Plänen für den Wohnungsbau sind sämtliche staatlichen Akteure an explodierenden Baukosten und fehlenden Kapazitäten gescheitert. Nun ist die Staatsregierung mit ihrem Latein am Ende und versucht in ihrer Verzweiflung den Vermietern die Verantwortung und vor allem die Lasten zuzuschieben. Allerdings sind es doch viel zu lange Genehmigungsverfahren, teure Verordnungen über energetische Bauweise und Unsicherheiten bei der Finanzierung, die den Wohnungsneubau immer unattraktiver machen. Die Stadt Leipzig muss nun deutlich mehr Flächen für den Bau neuer Wohnungen ausweisen und die Staatsregierung muss sich für eine Wohnbauoffensive und die Verkürzung umständlicher Genehmigungsverfahren einsetzen. Vermieter brauchen auch in Zukunft Luft zum Atmen und müssen wirtschaftlich arbeiten können!“