Beschlussvorschlag
- In verschiedenen Straßen im Leipziger Stadtgebiet (vorrangig mit hohem
Verschmutzungsgrad) werden pilothaft temporäre Parkverbote ausgesprochen, um eine
effizientere Straßenreinigung durch die Stadtreinigung zu ermöglichen. Die Ergebnisse
des sechsmonatigen Pilotprojektes werden dem FA Umwelt, Klima, Ordnung und dem
BA Stadtreinigung vorgestellt. - Sofern das Pilotprojekt erfolgreich war wird es dauerhaft in das Handeln der
Stadtreinigung Leipzig integriert. Es erfolgt eine sinnvolle Ausweitung auf weitere
Straßen im Stadtgebiet
Sachverhalt
Die Reinigungsteams der Stadtreinigung Leipzig stoßen regelmäßig bei der Ausführung ihrer
Aufgaben auf erhebliche Hindernisse. So behindern parkende Fahrzeuge die effektive
Reinigung von Straßen, was zu unvollständigen und ineffizienten Ergebnissen führt. Dies
bedeutet nicht nur höhere Kosten und längere Reinigungszeiten, sondern auch ein erhöhtes
Unfallrisiko durch unzureichend gereinigte Straßen. Zusätzlich leidet das Stadtbild, was sich
negativ auf die Lebensqualität der Bewohner auswirkt.
Eine Möglichkeit dieses Problem zu lösen, läge in der Einrichtung temporärer
Parkverbotszonen. Durch die gezielte Einrichtung dieser Zonen können Reinigungsarbeiten
effizienter und kostengünstiger durchgeführt werden. Dies führt zu sauberen, sicheren und
ansprechenden Straßen, was nicht nur das Stadtbild verbessert, sondern auch die
Lebensqualität der Bewohner erhöht. Zudem tragen diese Maßnahmen zu einer
umweltfreundlicheren Stadt bei, indem sie die Effizienz der Reinigungsarbeiten maximieren
und die Umweltbelastung minimieren.
Die Städte Erfurt und Zwickau fahren sehr gut mit diesem Modell. Leipzig sollte deshalb den
Mut besitzen, diesen Beispielen pilothaft zu folgen.