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Tempo 30
lähmt die Stadt

Leipziger Amtsblatt Nr. 02/2023

In Wohnvierteln ist Verkehrsberuhigung sinnvoll, denn erhöhte Aufmerksamkeit beim Ein- und Ausparken ist aufgrund schmaler Straßen erforderlich. Auch vor Schulen, Kindergärten und Seniorenheimen ist Tempo 30 wichtig, ebenso wie an Gefahrenstellen. Zu den Nachteilen von Tempobeschränkungen zählen vor allem die erhöhten Emissionen, der erhöhte Spritverbrauch und der Zeitverlust. Dass die Stadtverwaltung nun unbegründet gegen das von der Ratsversammlung beschlossene Nachhaltigkeitsszenario der Mobilitätsstrategie immer mehr Tempo-30-Strecken auf Hauptstraßen einrichtet, muss beendet werden! Zwei von fünf Leitlinien des beschlossenen Nachhaltigkeitsszenarios für die Mobilität 2030 in Leipzig besagen, dass die derzeitige Geschwindigkeit für den Kraft- und Wirtschaftsverkehr beizubehalten sei. Würde, wie von den KFZ-verachtenden Fraktionen gewünscht, Tempo 30 auf alle Hauptstraßen angewandt, hätte das auch fatale Folgen für den Wirtschaftsverkehr. Vieles würde teurer, wenn Handwerker, Lieferanten und Dienstleister die Preise für längere Transporte auf ihre Kunden umlegen. Leipzig ist schon jetzt Stauhauptstadt in Sachsen und steht an 6. Stelle in Deutschland.

Unser Konzept: Grüne Wellen statt Tempo 30 auf Hauptstraßen, um Abgase und Lärm zu minimieren!

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