Sachverhalt
Aus aktuellen Berichten der Leipziger Tagespresse geht hervor, dass infolge der derzeit noch offenen städtischen Planungen für das Areal zwischen Red-Bull-Arena und Stadionvorplatz seitens der Stadtverwaltung nicht ausgeschlossen wird, das „Stadionparken“ zukünftig auf den Kleinmesseplatz zu verlegen. Dies resultiert daraus, dass die Errichtung eines Parkhauses oder einer Tiefgarage auf der oben benannten Fläche zum Zweck des „Stadionparkens“ in Bezug auf die Vorstellungen von RB gegenüber der Stadt Leipzig derzeit strittig sind. Die AfD-Fraktion sieht dagegen in der Errichtung eines Parkhauses auf diesem Areal eine allseits zufriedenstellende Lösung. Veranstaltungen auf dem Kleinmesseplatz wie Kleinmessen, Zirkusdarbietungen etc. könnten weiterhin reibungslos durchgeführt werden und für die Anwohner des Waldstraßenviertels könnten sich zusätzliche Parkmöglichkeiten für PKW und Fahrräder ergeben, welche die dortige Parksituation wesentlich entspannen würde. Des Weiteren wird seitens der AfD-Fraktion darauf hingewiesen, dass das Gelände auf dem Kleinmesseplatz seinerzeit durch Stadtratsbeschluss für die Zwecke öffentlicher Veranstaltungen hinsichtlich der Belastungserfordernisse für Aufstellung, An- und Abtransport von schwerer Technik und Ausrüstungen sowie Fahrgeschäften mit erheblichem finanziellen Aufwand projektiert und ertüchtigt wurde.
Wir fragen an:
1. Welcher Sachstand zu aktuellen Planungen liegt derzeit seitens der Verwaltung zu dieser Thematik vor? Welche Planungsperspektive ergibt sich daraus?
2. Hat die Stadtverwaltung tatsächlich die Absicht, die Durchführung von Kleinmessen und anderen öffentlichen Veranstaltungen auf dem Gelände des Kleinmesseplatzes am Cottaweg zukünftig zu verhindern bzw. wesentlich einzuschränken?